Manche Datensätze nutzen Reihennamen, zum Beispiel der in R enthaltene Datensatz mtcars:
Das ist zwar praktisch, aber suboptimal, wenn man zum Beispiel Autos nach Marken sortieren will. Wie kann man Reihennamen in eine Spalte konvertieren, zum Beispiel mit dem Tidyverse? Ganz einfach:
library(tidyverse)
# mtcars laden und die Reihenamen in eine Spalte verschieben
mtcars_tidy <- mtcars %>%
rownames_to_column(var = "car_name")
Die Gelder auf Ihrem Lemonway-Konto können ausschließlich für Ihre Transaktionen auf der Estateguru-Plattform verwendet werden. Da es sich um ein zweckgebundenes Konto handelt, sollte es nicht zur Einzahlung von Geldern ohne Investitionsabsicht verwendet werden. Da inaktive Konten Estateguru Kosten verursachen, wird eine Konteninaktivitätsgebühr von Nutzern erhoben, die zwar Geld auf ihren Konten eingezahlt, aber in den letzten 12 Monaten keine neuen Investitionen auf dem Erst- oder Zweitmarkt getätigt. Ab April 2023 wurde die Gebühr für inaktive Konten für das erste Jahr nach dem 12-monatigen Inaktivitätszeitraum auf 10 EUR pro Monat erhöht und wird danach auf 50 EUR pro Monat steigen. Die Gebühr wird monatlich erhoben, falls das inaktive Nutzerkonto einen positiven Saldo aufweist. Sobald der Nutzer eine Investition tätigt, sei es auf dem Erst- oder Zweitmarkt, wird der Status des Kontos wieder auf aktiv gesetzt und es fällt keine weitere Gebühr an. (Quelle)
Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, der versucht sein Geld nach und nach abzuziehen, denn bei mir ist der Großteil des Investments nun ausgefallen:
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich schon die Hälfte des zuvor investierten Geldes abgezogen habe. Anscheinend habe ich nun ein Jahr ohne Investment erreicht, denn nun wurden auch bei mir 10€ abgezogen. Unschön. Ich hatte versucht, eine automatisierte Investmentstrategie zu aktivieren, die ab 500€ auf dem Konto anspringt, so dass ich zumindest von Zeit zu Zeit etwas von meinem Geld „retten“ kann, aber das hat anscheinend nichts genützt. So kann man seine Kunden natürlich auch zu etwas zwingen.
Für mich bedeutet das, dass ich dann gezwungenermaßen ein Mal im Jahr etwas investieren werde und dann nach und nach mein Geld abziehe. Dauert dann etwas länger, aber ok. Empfehlen kann ich estateguru nun auf keinen Fall mehr.
Heute kommen mal zwei für mich spannende Themen zusammen, nämlich Datenanalyse- und visualisierung sowie Finanzen. Die Wahl der richtigen ETFs füllt unzählige Internetseiten und Finanzmagazin-Artikel, spannend ist hierbei aber auch, welche Überschneidungen ETFs haben. Verglichen hatte ich schon mal den Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF USD Distributing (ISIN: IE00B8GKDB10) und den iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS (ISIN: DE000A0F5UH1). Ich hatte auch schon die Performance verglichen von diesen beiden und dem VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF (NL0011683594) und einem MSCI World ETF (IE00B4L5Y983).
Vorab: Dies ist keine Finanzberatung oder -empfehlung!
Der Artikel „When Chasing More Dividends Leaves You With Less“ aus dem Wall Street Journal (WSJ) von Jason Zweig (der übrigens die Kommentare zum Intelligent Investor geschrieben hat) beleuchtet die Attraktivität und die damit verbundenen Risiken von Dividendenstrategien. Anleger, die auf hohe Dividendenrenditen setzen, hoffen oft auf ein regelmäßiges Einkommen, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen. Doch wie der Artikel aufzeigt, kann die Jagd nach hohen Dividenden langfristig die Rendite schmälern. Das Problem tritt auf, wenn Anleger blind auf Fonds setzen, die extrem hohe Dividendenrenditen bieten.
Depotstudent Dominik hat bereits einen guten Einblick gegeben, wie man Daten aus dem ING-Depot über den Umweg ExtraETF exportieren kann. Allerdings kann nicht jedes Tool mit dem CSV-Export etwas anfangen. DivvyDiary zum Beispiel hat zwar die relevanten Spalten sofort erkannt, aber die Bestände passten nicht. Der Grund dafür ist, dass CSV-Dateien sehr unterschiedlich sein können und auch die Daten darin. Manchmal sind die Spalten nicht durch ein Komma getrennt, sondern durch ein Semikolon. Und der Unterschied zwischen 1,000.00 und 1.000,00 ist für uns marginal, aber für DivvyDiary war aus einer 1000 eine 1 geworden, weil das Tausender-Trennzeichen als Nachkommazeichen gewertet wurde.
Die Lösung: So ungern ich mit Excel arbeite, aber wenn man die CSV-Datei in Excel öffnet und dann wieder als CSV speichert, dann kommt auch DivvyDiary (und viele andere Tools) damit klar.
Vorab: Dies ist keine Finanzberatung! Keine Gewähr.
Bei der Auswahl von ETFs spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, darunter auch steuerliche Aspekte. Im letzten Artikel ging es darum, was die Teilfreistellung bedeutet. Interessant sind aber auch die steuerlichen Unterschiede zwischen ETFs mit unterschiedlichen Domizilen und Anteilen an US-Aktien. In diesem Artikel geht es um zwei konkrete und populäre ETFs, und auch wenn beide US-Aktien beinhalten, heißt das nicht, dass der ETF in Irland unbedingt für höhere Renditen sorgt.
Einige Tools im Netz bieten die Möglichkeit, dass man sieht, wie viele Dividenden wohl auf einen zukommen werden. extraETF bietet zum Beispiel ein Tool, bei dem man sehen kann, wie die Dividenden aussehen könnten bei einer angenommenen Wachstumsrate (CAGR) und einer bestimmten Anzahl von Jahren und Vermögenszuwächsen.
Was ich bisher nicht gesehen habe, ist ein Tool, das von einem Portfolio ausgehend mit einer angenommenen CAGR und Dividendenrendite sowie einer weiteren Bespannung das Dividendenwachstum berechnet und auch noch die Steuern inkludiert. Genau so ein Tool habe ich geschrieben.
Das Problem mit dem oben genannten Code liegt in der Verwendung des Pipe-Operators (|>), direkt vor ggplot. ggplot2 wird nicht nativ mit der R-spezifischen Pipe (|>) unterstützt, wie hier verwendet. Allerdings funktioniert ggplot2 nahtlos mit dem Magrittr-Pipe (%>%) aus dem dplyr-Paket. Hier ist die korrekte Verwendung:
Hier stellt der Punkt (.) die Daten dar, die von mtcars in ggplot gepiped werden, und Sie müssen ihn als data-Argument in der ggplot-Funktion spezifizieren.
Ich bin ja ein großer Fan von Unterkonten, um Budgets für verschiedene Posten gut auseinander halten zu können. Dazu habe ich jetzt einige verschiedene Banken durch, bunq funktionierte nicht zuverlässig und war im Support sehr unfreundlich. N26 fand ich eigentlich früher sehr gut, aber was ich nicht wirklich witzig fand, war, dass man beim Downgraden von einem teuren auf ein günstigeres Abo die IBANs der Unterkonten nicht behalten kann. Dann habe ich vivid gefunden. Die Farbgebung der App fand ich von Anfang an schrecklich, aber die Funktionen waren ok, zumal ich verschiedene virtuelle Kreditkarten mit unterschiedlichen Konten verbinden konnte. Leider war auch hier der Support nicht besonders gut. Und nun werden die bestehenden Konten gekündigt, weil vivid sich von der Solaris-Bank verabschiedet. Wieder neue IBANs. Und so ziehe ich weiter, beziehungsweise zurück, zur ING. Da gibt es sowas wie meine geliebten Unterkonten nicht ganz so wie ich sie bräuchte, aber ich werde das mit den Budgets nun irgendwie anders lösen.
Fakt ist, dass man bei jeder Neo-Bank bezahlen muss für die wirklich interessanten Funktionen und dafür dann auch noch nicht so wirklich guten Support erhält. Das ING-Konto ist vielleicht nicht ganz so schick wie das der Neo-Banken, aber dafür kostenlos, und der Support ist in der Regel auch gut. Mein vivid-Konto werde ich behalten, nachdem ich es upgegraded habe. Aber bezahlen werde ich dafür nicht. Manchmal sind die langweiligen und altmodischen Angebote mittel- und langfristig doch keine so schlechte Idee.