5 Gründe, warum Du Google Trends falsch verstehst


Im September 2015 stand ich für Google auf einer großen Bühne in Berlin und zeigte neben der Sprachsuche auch die Vorteile der neuen Features von Google Trends. Es ist ein nützliches Werkzeug, bietet aber auch viel Potential für Missverständnisse, mit denen hier aufgeräumt werden soll. Suchanfragen werden in <> Klammern gesetzt.

Dieser Text wurde am 27. Mai 2020 aktualisiert, da Google die Hilfe zu Google Trends überarbeitet hatte.

1. Missverständnis: Die Basis der Daten von Google Trends

Google Trends basiert nicht auf allen Suchanfragen, die bei Google eingegeben werden, sondern auf einem repräsentativen Sample:

Google Trends-Daten spiegeln die Suchanfragen wider, die Nutzer jeden Tag bei Google stellen. Möglicherweise umfassen sie jedoch auch unregelmäßige Suchaktivitäten wie z. B. automatisierte Suchanfragen mit dem Ziel, unsere Ergebnisse zu verfälschen. […] Obwohl wir Mechanismen zur Erkennung und Filterung solcher Aktivitäten haben, werden diese Suchanfragen aus Sicherheitsgründen mitunter in Google Trends gespeichert: Würden wir diese grundsätzlich herausfiltern, wüssten die Ersteller solcher Anfragen, dass wir ihnen auf der Spur sind. Dies würde es dann wiederum erschweren, solche Aktivitäten aus anderen Google-Suchprodukten herauszufiltern, bei denen eine möglichst genaue Abbildung der reellen Daten entscheidend ist. Aus diesem Grund sollten Nutzer von Google Trends-Daten verstehen, dass diese kein exaktes Abbild der Suchaktivitäten darstellen.

Google Trends filtert bestimmte Arten von Suchanfragen heraus, zum Beispiel […] Suchanfragen von wenigen Personen: Trends analysiert nur Daten für beliebte Suchbegriffe. Begriffe mit niedrigem Suchvolumen erscheinen daher als 0

Eine Definition, ab wann ein Begriff beliebt ist existiert nicht. Und nur mal so nebenbei: Ist noch niemandem aufgefallen, dass bei den populärsten Suchbegriffen, die in Zeitungen auf Basis von Google Trends veröffentlicht werden, nie hormongesteuerte Begriffe auftauchen? 🙂 Die erste Erkenntnis: Wir reden hier von Trends, nicht mehr und nicht weniger.

2. Missverständnis: Linien und Suchvolumina – Es existieren keine absoluten Zahlen

Dies ist das größte und das fatalste Missverständnis. Wenn eine Kurve über der anderen liegt, dann bedeutet das nicht, dass häufiger nach dem einen Begriff gesucht wurde als nach dem anderen. Die Linien geben keine absoluten Zahlen wieder. In diesem Beispiel suchen wir nach Akne und nach Neurodermitis (ich erkläre weiter unten, warum ich das in der Maske in Anführungszeichen schreibe) für das Land Deutschland im Jahr 2015. Akne und Neurodermitis wechseln sich ab beim Suchinteresse, Akne scheint aber häufiger ein höheres Suchinteresse vorweisen zu können:

Und dann schaue ich mir die Daten einmal im Google AdWords Keyword Planer an, für den gleichen Zeitraum, für das gleiche Land:

Interessant ist hier nicht die Grafik (ich hab den Screenshot nur gemacht, damit man sieht, dass ich im gleichen Land für den gleichen Zeitraum suche), sondern die beiden Zeilen darunter, wo wir das durchschnittliche Suchvolumen pro Monat sehen. Neurodermitis liegt weit über Akne, 74.000 zu 18.100.

Durchschnittswerte können uns in die falsche Richtung führen, also schauen wir uns auch noch die Daten auf die einzelnen Monate geplottet an:

Wir sehen zu der Google Trends-Grafik eine Ähnlichkeit, nämlich dass die Suchen für Neurodermitis ab Mai bzw Mitte des Jahres runtergehen und ab September wieder hoch. Und, das wird später wichtig, Neurodermitis kommt bei Google Trends an die 100 dran, Akne erreicht diesen Punkt aber nie. Ansonsten berühren sich die Kurven der AdWords-Daten nicht ein einziges Mal wie in Google Trends. Sie sind weit auseinander. Zweite Erkenntnis also: Wir können anhand von Google Trends-Daten nicht behaupten, dass ein Begriff häufiger gesucht wird als ein anderer (dafür wird Google Trends allerdings häufig mißbraucht). Google Trends bietet keine absoluten Zahlen. Sorry.

3. Missverständnis: Was ist eine Suchanfrage?

Gibt man bei Google ein oder im Google AdWords Keyword Planer, so sucht man nur nach diesem Begriff. Gibt man bei Google Trends ein, so wird automatisch auch nach anderen Begriffen mitgesucht, selbst wenn man nicht ein Thema ausgewählt hat, sondern nur diesen Suchbegriff (siehe die [Hilfe][4]).  So kann man zwar etwas einschränken, indem ein Begriff in Anführungszeichen gesetzt wird (“akne creme”), aber das schränkt nur ein, dass nicht nach gesucht wird, es könnte aber miteingeschlossen werden. Welche Suchbegriffe miteingeschlossen werden, wird nicht gesagt. Ein “Exact Match” existiert nicht, siehe wieder [die Hilfe][5].

Schauen wir uns einmal die Unterschiede an:

In diesem Beispiel vergleichen wir die Suchbegriffe und . Fügen wir Anführungszeichen hinzu, dann sehen die Kurven etwas anders aus:

Keine riesengroße Änderung, aber es gibt einen Unterschied, den wir uns wieder für später merken: Geben wir die Begriffe ohne Anführungszeichen ein, dann kommt an die 100, mit Anführungszeichen kommt an die 100.

Verwunderlich ist es schon, denn bei einem Einwortbegriff, wo keine Synonyme mitgesucht werden, kann es auch keine unterschiedlichen Reihenfolge für die Wörter in der Suchanfrage geben. Dieses Phänomen können wir uns nicht erklären.

Schauen wir uns zuletzt noch an, was passiert, wenn wir das automatisch identifizierte Thema “Erkrankung” auswählen (Hinweis: Google macht aus automatisch , was die medizinische Bezeichnung für Neurodermitis ist):

Hier werden die Trend-Daten von Begriffen aggregiert, die in die Gruppe der Erkrankung passen. Das “Suchinteresse” an Neurodermitis kommt zwar im Februar 2016 an das Thema Akne heran, aber Akne als Thema scheint ein größeres Suchinteresse zu haben als Neurodermitis. Auch hier wissen wir nicht, welche Begriffe in der Gruppe zusammen gefasst werden. Es könnte also sein, dass die unterschiedlichen Daten daher kommen, dass in Google Trends für beide Begriffe zusätzliche Begriffe einbezogen werden, für den Begriff Akne aber Begriffe, deren Suchinteresse anders gestaltet ist und darum das Resultat verändert. Sehr plausibel klingt das aber nicht. Dritte Erkenntnis: Google Trends-Daten sind nicht vergleichbar mit AdWords-Daten, weil die Eingabe unterschiedlich interpretiert und angereichert wird und wir bei Google Trends nicht wissen womit.

Die Unterschiede zwischen AdWords und Trends sind somit aber wahrscheinlich immer noch nicht erklärt. Was könnten andere Gründe sein?

4. Missverständnis: Alles, was steigt oder fällt, ist ein Trend in Google Trends

Jetzt wird es etwas mathematisch. Google Trends bietet keine absoluten Zahlen, alle Daten werden auf einer Skala von 0 bis 100 abgebildet. Und jetzt erinnern wir uns wieder an die beiden Hinweise oben, als eine der beiden Suchanfragen-Kurven die 100 berührte. Das Berühren der 100 hat eine große Bedeutung, denn von diesem höchsten Punkt des Suchinteresses aus wird alles andere berechnet!

Aber es wird noch komplizierter: Zunächst einmal ist das Suchinteresse das Suchvolumen für einen Begriff geteilt durch das Suchvolumen aller Begriffe. Da wir die Basis nicht kennen (also wie viele Suchen es insgesamt gab an dem Tag) und sich diese Basis jeden Tag ändert, kann es sein, dass sich die Linie des Suchinteresses für einen Begriff ändert, obwohl jeden Tag gleich oft nach diesem Begriff gesucht wird. Der Zeitpunkt, an dem das Maximum dieser Ratio Suchbegriff/Alle Suchbegriffe erreicht wird, wird zum Maximum, also 100 im Google Trends-Diagramm, und alle anderen Werte, auch die von Vergleichsbegriffen, werden normalisiert davon abgeleitet. Und nur für den gewählten Zeitraum. Wird dieser geändert, so wird auch das Maximum wieder neu berechnet. Dies führt zu Unterschieden, die dazu verleiten könnten, dass man sich genau den Zeitraum aussucht, der zu dem passt, was man gerne verkaufen möchte Beispiele:

Fehlinterpretation: Im Vergleich zum Wetter ist das Interesse an Trump kaum gestiegen in den letzten 12 Monaten

Fehlinterpretation: In den letzten 30 Tagen ist das Interesse an Trump nicht so stark gestiegen wie das an Wetter. Tatsächlich sind die Daten von Google Trends aber noch nicht aktualisiert, der Wahltag sowie der Vortag fehlen.

Das Diagramm für die letzten 7 Tage: Können wir nun behaupten, dass Trump häufiger gesucht wurde als das Wetter?

Diese letzten Grafiken sind sehr schön weil sie einleuchtend zeigen, dass die Deutschen nicht unbedingt weniger nach dem Wetter gesucht haben, aber die Suchanfragen zum Begriff Trump am 9.11 einen deutlich höheren Anteil in der Population aller Suchen hatte im Vergleich zu den 6 Tagen davor. Von diesem einen Maximum wird alles andere berechnet. Über 30 Tage hinweg hatte das Wetter aber ein Maximum (EDIT: Weil der Tag nach der Wahl noch nicht drin war und es auch zwei Tage später nicht ist! Dank an Jean-Luc für diesen Hinweis!), und dann wird von da aus gerechnet. Darum können sich diese Daten so unterscheiden.

Edit: Schaut man einen Tag nach der Wahl und schaut nur auf den letzten Tag (also Daten, die ca 10 Minuten alt sind), dann sieht das Ergebnis so aus:

Wieder ist das Wetter höher, obwohl Trump nah dran kommt. Oder? Nun ja, ich habe diesen Screenshot abends erstellt, und der Peak an Trump-Suchen fand wohl vor mehr als 24 Stunden statt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich ein anderes Bild bekommen hätte, wenn ich heute morgen die gleiche Abfrage getätigt hätte.

Was nehmen wir aus diesem Missverständnis mit?

  1. Der Zeitraum der Beobachtung ist immens wichtig, und man sollte keiner Trends-Grafik glauben, ohne sich mehrere Zeiträume angeschaut zu haben
  2. Alle Beobachtungen gehen vom Maximum aus und sind dann relativ von diesem Maximum aus zu sehen, sind aber gleichzeitig abhängig vom Gesamtvolumen aller Suchanfragen, das wir nicht kennen.
  3. Es ist vielleicht nicht so offensichtlich in den Grafiken, aber in der 7-Tage-Grafik wird auf Stundenbasis gerechnet, in der 30-Tage-Grafik auf Tagesbasis, in der 12-Monate-Grafik auf Wochenbasis. Der Google AdWords Keyword Planer liefert Daten auf Monatsbasis aus. Auch deswegen sind die Daten nicht vergleichbar.**
  4. Learning: “Die letzten 30 Tage” bedeutet nicht unbedingt, dass auch wirklich die letzten 30 Tage drin sind

5. Missverständnis: Ohne Benchmark ist Google Trends wertlos aka Alles, was steigt oder fällt, ist ein Trend in Google Trends, Teil 2

Kommt darauf an, wie man Trend definiert. Nach dem Brexit-Votum fand ein Journalist durch Google Trends heraus, dass die Briten erst nach dem Votum gegoogelt hätten, was der Brexit denn bedeutet, viele Zeitungen schrieben darüber, und erst [nachdem ein Datenanalyst geschaut hatte][13], was da wirklich geschah, ruderten alle zurück. Ja, es wurde mehr danach gesucht, basierend auf… siehe das 4. Missverständnis Aber im Vergleich zu einer populären Suchanfrage war da nur ein Zucken. Daten müssen immer in einen Kontext gesetzt werden, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was das wirklich bedeutet. Ich nutze, obwohl ich kein Fußballfan bin, gerne die Suchanfrage , aber auch , um zu schauen, wie relevant ein Begriff wirklich ist.

Nach dem Wetter wird immer gesucht, allerdings ist auch hier eine gewisse Saisonalität zu beobachten, Bundesliga wird vorrangig von einem Teil der Bevölkerung gesucht, und das auch nur saisonal, aber auch hier können interessante Beobachtungen gemacht werden.

Wir sehen hier wunderbar das Freitagsspiel (erste kleine Delle in der blauen Kurve), die Samstags-Spiele (größte Delle in der blauen Kurve) und dann wieder kleinere Dellen für die Sonntagsspiele. Das Wetter hat hier die höchsten Ausschläge, vor allem am Montag und am Dienstag (vielleicht wegen des Schnees?). Wurde also häufiger nach dem Wetter gesucht? Nein, nicht unbedingt! Da hier auf Stundenbasis gerechnet wird wird alles vom Maximum am 8.11., 5 und 6 Uhr gerechnet, zu dieser Zeit war das Suchinteresse (Suchanfrage/alle Suchanfragen) am höchsten, und alles andere wird relativ berechnet. Es kann also theoretisch sein, dass am Samstag nachmittag häufiger nach Bundesliga gesucht wurde als nach Wetter am 8.11., die Gesamtpopulation der Suchanfragen aber höher war! Was nehmen wir mit? Wir benötigen immer einen Bezugspunkt, einen Benchmark, etwas, womit wir das Suchinteresse vergleichen können. Und am besten wissen wir auch etwas über diesen Bezugspunkt, wie zum Beispiel in diesem Fall, dass es geschneit hat, und es deswegen Ausreißer gab.

6. Bonus-Missverständnis und Auswirkungen von Fehlinterpretationen

Ein großes Missverständnis ist, abgesehen von der Funktionsweise von Google Trends, die Annahme, dass Nutzer wirklich ALLES nur bei Google suchen. So hat Google einige Suchanfragen an Amazon verloren, und wenn man sich das eigene Suchverhalten ansieht, dann geht man nicht mehr für jede Suche zu Google, sondern gleich dahin, wo man weiß, dass man sofort findet, was man sucht. Sei es die Buchhandlung um die Ecke mit Online-Bestellservice, sei es der Pizzadienst oder Klamottenladen. Tatsächlich spiegeln sich manche Trends erst gar nicht in den Google-Tools, weil sie auf Pinterest und anderen Plattformen stattfinden. Es kann also nicht von Google-Suchanfragen auf die Bedürfnisse und Wünsche aller Menschen geschlossen werden.

Was kann Schlimmes passieren, wenn man die Daten fehlinterpretiert? Meine Erfahrung zeigt, dass schlimmstenfalls lieber falsche Daten genommen werden als gar keine zu haben. Das führt dazu, dass Budget-Entscheidungen eventuell falsch getroffen werden. Es kann aber noch schlimmer werden. Wenn zum Beispiel wissenschaftliche Artikel Google Trends verwenden, hier für Analysen im Finanzmarkt oder hier in der Gesundheitsforschung, ohne zu verstehen, wie das Tool funktioniert. Wenn Wissenschaftler das nicht einmal verstehen beziehungsweise sich nicht die Zeit dafür nehmen, die Funktionsweise zu überprüfen, wie kann man das von dem Normalanwender verlangen? Das Journalismus-Beispiel wurde bereits im vorherigen Abschnitt beschrieben, auch hier würde man erwarten, dass Journalisten etwas genauer recherchieren. Angeblich soll Mark Twain mal gesagt haben:

Never let the truth get in the way of a good story.

7. Wie kann man Google Trends sinnvoll nutzen?

Wer absolute Zahlen benötigt kann nur den Google Ads Keyword Planer nutzen. Punkt. Alternativen wie keywordtool.io oder Tools mit integriertem Suchindex wie Sistrix liefern nur zum Teil richtige Daten.

Was hat Google Trends also was der Google Ads Keyword Planner nicht hat? Google Trends ist unfassbar aktuell, Daten sind innerhalb weniger Minuten drin. Man kann das Suchinteresse der Vergangenheit auf Stundenbasis nachvollziehen. Und zwar für mehr als 10 Jahre, anders als der Keyword Planner, wo es nur die letzten 4 Jahre sind.

Google Trends kann also sehr gut in Kombination mit dem Keyword Planer verwendet werden, zum Beispiel um zu verstehen, wann die besten Zeiten sind, um Kampagnen stärker auszusteuern.

Zusammenfassung

Der Mechanismus “Ich gebe zwei Begriffe in Google Trends ein und sehe, welcher populärer ist” funktioniert so einfach nicht. Das wird aus den Köpfen schwer herausbekommen zu sein, denn das Interface ist wunderbar intuitiv und verleitet förmlich zu dieser Interpretation, und komplett falsch ist sie ja auch nicht. Schwierig ist es, wenn auf Basis dieser Daten folgenschwere Entscheidungen getroffen werden sollen, hier sind zusätzliche Daten notwendig. Keyword Planer-Daten stehen nicht mehr jedem zur Verfügung, sind aber eh nicht direkt vergleichbar, da Google Trends-Daten nicht reine Begriffe vergleichen.

Und dennoch ist Google Trends mehr als nur eine Spielerei. Man muss bei all dem oben Gesagten nur etwas mehr Gehirnschmalz investieren, um eine richtige Story daraus zu bauen.

Kommentare (seit Februar 2020 ist die Kommentarfunktion von meinem Blog entfernt):

Jean-Luc Winkler says

  1. November 2016 at 18:18 Hey Tom, sehr spannender Beitrag! Bei Absatz 4 betrachtest du die Daten „letzte 30 Tage“ und „letzte 7 Tage“. Die Daten der Darstellung „letzten 7 Tage“ beinhalten 7×24 Stunden ab der heutigen letzten vollen Stunde rückwirkend (Bsp: am 09.11. um 17:17 ist der letzte Datensatz vom 09.11. um 17;00h). Dieser Zeitraum umfasst den 09.11., an dem die -Kurve das starke Maximum anzeigt. Die Daten der Darstellung „letzte 30 Tage“ beinhalten 29 Tagessätze, beginnend ab vor-vor-gestern rückwirkend (Bsp: am 09.11. betrachtet, ist der letzte Datenpunkt der 06.11.). Somit ist der Tag, an dem die -Kurve am 09.11. das Maximum anzeigt nur in der „letzte 7 Tage“-Darstellung abgebildet, nicht in der „letzte 30 Tage“-Darstellung, richtig? Warten wir also noch bis übermorgen und gucken, ob dann ein Ausschlag in der -Kurve im Verhältnis zur -Kurve ist, der die -Kurve übersteigt. Beste Grüße, Jean-Luc

Tom says

  1. November 2016 at 20:44 Sehr guter Punkt, ich ergänze das!

Olaf Kopp says

  1. November 2016 at 11:23 Hi Tom, danke für diesen sehr erhellenden Beitrag. Mir sind die Differenzen zwischen Keyword Planer und Google Trends jetzt schon mehrmals über den Weg gelaufen. Ich finde es sehr ärgerlich, dass Google hier sehr Intransparenz und wie bei anderen Dingen auch nicht Konsistent ist was Datengrundlagen und weiteres angeht…

Tom says

  1. November 2016 at 11:33 Hallo Olaf,

tatsächlich ist (fast) alles in der Hilfe erklärt, nur macht sich kaum jemand die Mühe, diese auch zu lesen, weil es halt so einfach aussieht

LG

Tom

A>utonomes Trading says 18. März 2017 at 22:13 gebt mal im Trends ein fixes Startdatum und ein variables Enddatum ein und ladet dieses im CSV herunter und vergleicht das mal. Die Daten ändern sich nach Lust und Laune „Prozentual“ hin und her. Und wenn man z.B. nur 14 Tage herunter lädt, die Summe von Sonntag bis Samstag bildet, so sollte doch der gleiche Prozentuale Unterschied wie bei den Wochendaten heraus kommen. Es ist also auch noch für den gleichen Datensatz der Zeitpunkt der Datenabfrage entscheidend. (historcial random statistic dates)

S>argon says 3. April 2018 at 18:51 Vielen dank! Ich war gerade am staunen wie ist Suchvolumen auf einmal weit unter 100 gefallen, nachdem ich schon für das Keyword Seite fast fertig habe… Jetzt weiß ich wo die ganzen Leute abgeblieben sind!

4]: https://support.google.com/trends/answer/4359550?hl=de&ref_topic=4365530 [5]: https://support.google.com/trends/answer/4359582?hl=de&ref_topic=4365530

[13: https://medium.com/@dannypage/stop-using-google-trends-a5014dd32588#.fvs83xks6

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