Asus eeePC: Erste Erfahrungen


Dieser Eintrag kommt auch für mich ziemlich überraschend, denn am Donnerstag hatte ich meine Bestellung bei Amazon aufgrund der seltsamen Wartezeit, während andere Kunden beliefert werden, storniert, und eigentlich habe ich dieses Wochenende etwas anderes zu tun, als alle Händler durchzutelefonieren oder bei eBay überzogene Preise zu vergleichen (ich hab nur 46 Stunden in Deutschland dieses Wochenende). Natürlich habe ich Roberts erstes Fazit mit Interesse verfolgt, ebenso die Kommentare auf den einschlägigen Seiten.

Und dann geschah es. Nach einem ausführlichen Familienfrühstück und den üblichen Wochenendbesorgungen ging ich schon mal langsam vor zurück zum Auto, als ich an einem Schaufenster vorbei kam. Und was stand da? Ein weißer Asus eeePC. Schnell zur Tür, Mist, nur bis 13 Uhr geöffnet, und 2 Minuten danach war die Tür natürlich verschlossen. Aber im Laden war noch ein netter junger Mann, der mir doch die Tür öffnete. Und ja, sie hatten nicht nur das Gerät, das im Schaufenster stand, sondern auch noch ein eingepacktes, welches wir beide suchten und er schließlich in einer Vitrine fand. 299,90 Euro, kein überzogener Preis. Kasse noch mal hochgefahren, ec-Karte gezückt, und dann stürzte meine Liebste in den Laden und fragte, was ich denn gekauft hätte und ob man das noch rückgängig machen könnte, ich sei schließlich ohne Aufsicht gewesen. Zu spät. Ich hab ihn.

Ich würde ja jetzt gerne berichten, wie er ist usw. Doch ich hatte nur 5 Minuten etwas von dem eeePC, nachdem er ausgepackt war. Tom und das Erdbeermarmeladenbrot mit Honig gehen vor:

Asus eeePC: So nah und doch so fern


Johannes hat netterweise den Link zu den Expert-Händlern in Deutschland in seinem Blog angegeben, und nach einiger Rumtelefoniererei und endlosem Anhören von monophoner Warteschleifenmusik hatte ich endlich einen Expert-Laden in Buxtehude gefunden, bei dem der Mitarbeiter meinte, dass er so ein kleines weißes Gerät mit Linux schon gesehen habe. Die Familie aufgeschreckt, dass wir SOFORT losfahren müssten, und dann lieber noch mal bei dem Verkäufer nachgehakt: Ja, klar, haben wir, den Asus eeePC, aber verkaufen erst ab dem 24. Januar. Keine Chance, früher dran zu kommen. Ich kann ihn höchstens vorbestellen heute. Amazon zeigt immer noch den 8.-11. März als Lieferdatum an.

Bei diesem Sauwetter wäre eine Auspackzeremonie eine schöne Abwechslung gewesen.

Wie eine Community entsteht


Eine Kollegin von mir musste diese Woche aus ihrer Wohnung in Manhattan evakuiert werden, nachdem die Tiefgarage unter Wasser stand. Zwei Tage später entstand das Blog der Residents of 90 West Street (interessanterweise nennen sie es “Forum”), und es ist nicht das einzige; auch zuvor bloggende Bewohner des Hauses nahmen das Thema auf, und so ensteht eine Community von Leuten, die sich bisher kaum kannten, auch wenn sie vorher in einem Haus wohnten. Informationen werden ausgetauscht und Fragen werden diskutiert, zum Beispiel ob die Miete nun fällig ist, wenn man nicht in die Wohnung darf und außerdem die Kosten für das Hotel vorstrecken muss. Die spannende Frage ist, ob diese Community aufrechtzuerhalten ist, wenn die Notsituation die Betroffenen nicht mehr zusammenschweißt. Aber nirgendwo steht geschrieben, dass Communities für immer bestehen müssen.

Die ganze Wahrheit über Social Networks


Timo hatte sich neulich gefragt, warum es für das Lunch 2.0 September in Hamburg so wenige Anmeldungen gab, wo es doch sonst schneller voll war als es manchen lieb gewesen ist; eine Erklärung war, dass man sich in Hamburg ja sowieso schon ständig trifft und jeden kennt. Lediglich bei der sagenumwobenen Gimahhot-Party wären auch mal andere Leute dabei gewesen.

Was Timo hier erlebt hat ist eine grundlegende Eigenschaft von Communities, die in jedem Scale-free Network zu beobachten ist, und dies wird auch an einem anderen Beispiel deutlich, das ich im Web 2.0-Buch erwähnt habe, nämlich der Verlinkung innerhalb der Blogosphäre.

In der deutschen Blogosphäre ist nicht jeder mit jedem vernetzt. Es gibt viele Seiten mit wenig Links und wenige Seiten mit vielen Links. Viele eingehende Links zu haben reicht aber nicht aus, um ein Multiplikator zu sein. Denn wenn man sich die Grafik mal genau anschaut, die ich mittels meinem eigenen Crawler und GraphViz erstellt habe, dann gibt es verschiedene Zentren in der Blogosphäre, die mehr oder weniger gut miteinander verbunden sind. Das bedeutet, dass eine Information in einer Region der Blogosphäre vielleicht heiß diskutiert wird, aber aufgrund der wenigen Verbindungen zu einer anderen Region nicht in den Rest der Blogosphäre gelangt. Interessant sind also vielmehr die Knoten, die Verbindungen zu mehreren Regionen haben, da sie diejenigen sind, die als Multiplikatoren fungieren können (man nennt sie auch Hubs).

Übertragen wir das mal auf ein menschliches Netzwerk abseits der Blogosphäre. Wie findet man einen neuen Job? Nicht durch seine engsten Freunde, denn diese haben in der Regel lediglich Zugang zu den Informationen, die man selber hat. Es sind die weniger guten Bekannten, die Zugang zu einem anderen (Informations-)Kreis haben und zu einem neuen Job verhelfen können (dieser schlaue Gedanke sowie viele weitere zu Communities und Social Networks kommen aus Albert-Laszlo Barabasis Buch Linked). Und je mehr Kontakte sie zu verschiedenen Clustern haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie jemanden kennen, der gerade jemanden mit genau den gleichen Qualifikationen sucht, wie man sie selber mitbringt.

Aber kennt nicht sowieso jeder jeden über 6 Ecken? Was ist mit den six degrees of separation? Hier hat sich ein Mythos entwickelt, der, wenn man genauer hinsieht, ernüchternd wirkt. Es gab tatsächlich diese Studie, auf die sich alle berufen, und sie stammt von Stanley Milgram, der in den 60er Jahren Briefe an Menschen in den USA schickte mit der Bitte, dass sie diese weiterleiten an eine bestimmte Zielperson oder an jemanden, der diese Zielperson kennen könnte. Und tatsächlich, im Durchschnitt brauchten die Briefe 5.5 Stationen, bis sie bei der Zielperson ankamen. Der Schönheitsfehler ist allerdings, dass von den 160 abgeschickten Briefen nur 42 ankamen. In manchen Fällen brauchte es knapp ein Dutzend Stationen, bis der Brief ankam. Stimmt das also doch nicht mit den 6 Stationen? Man weiß es nicht, würde ich sagen. Denn schließlich haben diejenigen, die einen Brief zur Weiterleitung bekamen, diese immer an Personen weitergeleitet, von denen sie dachten, dass sie die Zielperson kennen könnten. Es könnte also sein, dass es viel kürzere Wege durch das Netz gab. So oder so ähnlich geht es uns, wenn wir uns bei XING ansehen, durch wen wir eine Person kennen könnten, wenn wir sie nicht schon selber als Kontakt hätten: “Wie, die kennen sich auch?”. Hinzu kommt, dass heute, mit den modernen Kommunikationsmethoden und billigen Flügen, die Anzahl der Stationen zwischen zwei Menschen tatsächlich abgenommen haben kann. Wir wissen es aber nicht genau. Dazu gleich mehr. Der Begriff “Six Degrees of Separation” wurde übrigens nie von Stanley Milgram verwendet; er wurde erst durch den gleichnamigen Film populär.

Warum wissen wir heute nicht, wieviele Stationen zwischen uns und einer anderen Person liegen, vor allem wenn sie in einem anderen Land lebt? (Milgrams Experiment fand lediglich in 3 Staaten in den USA statt) Weil es bisher kein Soziales Netzwerk im Web gibt, dass wirklich verschiedene Social Networks (länderübergreifend) miteinander verbindet. Es gibt zwar Gedanken dazu in verschiedenen Unternehmen, wie man das tun könnte, aber bis dahin sind die Cluster der verschiedenen Social Networks eher “manuell” miteinander verbunden. Beispiel: Ich habe einige XING-Kontakte, und ich habe einige LinkedIn-Kontakte. Zwei Netzwerke für das Gleiche. Tatsächlich? Nein, der Overlap meiner Kontakte in den beiden Netzwerken ist gering. Ebenso ist der Overlap zwischen diesem Netzwerk und meinen Last.fm-Freunden gering. Ich bin ein Mensch (wie jeder andere Mensch auch), der Teil verschiedener Communities ist, und ich bin das Bindeglied zwischen diesen Communities. Heißt das nun, dass ich dafür sorgen kann, dass Informationen von einer Community in die andere gelangen? Vielleicht, aber nicht in jedem Fall, denn nicht jede Community ist für die Informationen aus einer anderen Community empfänglich. Und in manchen Fällen muss ich “manuell” tätig werden, um die beiden verschiedenen Netzwerke miteinander zu verbinden. Die digital abgebildeten Netzwerke benötigen noch analoge Verbindungen, um die Verbindungen im realen Netzwerk abbilden zu können. Die Menschen, die einem wirklich weiterhelfen (oder ein PR-Desaster bescheren) können, sind diejenigen, die die meisten Kontakte in möglichst vielen verschiedenen Communities haben, im realen wie auch im digitalen Leben, und diese auch aktiv pflegen und nicht nur im Adressbuch ruhen lassen. Das sind die Menschen, die dafür sorgen, dass Hush Puppies wieder modern wurden (siehe dazu auch Malcolm Gladwells exzellentes Buch The Tipping Point). Diese Hubs oder Multiplikatoren oder Konnektoren sind allerdings nicht diejenigen, die selber Innovationen hervorbringen. Aber sie sind diejenigen, die Innovationen zum Durchbruch verhelfen, indem sie Informationen über sie in die verschiedenen Cluster, die sie kennen, verbreiten. Und diejenigen, die einem zu einem neuen Job verhelfen können.

Für das Lunch 2.0 könnte das zum Beispiel bedeuten, dass einer der teilnehmenden Hubs andere Leute mitbringen muss, die noch keiner kennt. Ein Blind Business Date zum Beispiel. Über XING wird überprüft, ob die Teilnehmer in direktem Kontakt zueinander stehen, und wenn nicht, dann dürfen sie teilnehmen. So kann jeder eine Verbindung zu einem anderen Cluster knüpfen.

Blackberry Perl 8100


Ein Artikel über einen Blackberry? Der Blackberry auf dem Bild gehört ja wohl nicht dem Alby? Hat der nicht geschrieben, dass er niemals nie auf gar keinen Fall einen Blackberry haben will? Um Adenauer zu zitieren, was stört mich mein Geschwätz von gestern. Es ist meiner. Naja, nicht ganz, er gehört meinem Arbeitgeber. Und ich hab ihn mir gewünscht. Nicht weil ich jetzt eine andere Meinung hätte, was die Blackberry-Waisen angeht, sondern weil ich einen Großteil meiner Zeit nicht in einem Büro verbringe, sondern unterwegs, auf dem Weg zum Flughafen, in einem Flieger, auf dem Weg zu einem Büro, in Terminals, in Hotels, und nicht überall gibt es ein WLAN, in das man problemlos reinkommt. Es ist für mich sehr angenehm, ins Büro zu kommen und die Mails schon abgearbeitet zu haben und mich auf die Arbeit konzentrieren zu können.

Bei der ganzen Geschichte hat mir der Artikel von Volker Weber in der ct geholfen, mir war vorher nicht klar, dass man entweder ein Enterprise-Modell oder ein “freies” Modell wählen kann. Ansonsten hätte ich einfach einen bei T-Mobile gekauft, aber das wäre absolut sinnfrei gewesen, denn ich brauche ein Enterprise-Modell. Und das wird nicht ohne Lizenz verkauft. Ziemlich schwierig alles, und da waren die paar Euro für die ct eine gute Investition, um eine teure Fehlanschaffung zu vermeiden.

Mein erster Eindruck: die Tastatur ist sehr gewöhnungsbedürftig, das hatte ich vorher auch schon gelesen, Wahrscheinlich hätte ich selbst daher auch nicht dieses Modell ausgewählt, es wurde aber für mich ausgesucht. Der Vorteil ist aber, dass das Gerät sehr, sehr leicht ist. Auch die Darstellung von Text finde ich sehr unästhetisch, zumal ich erst letzte Woche das iPhone gesehen habe, das wirklich sehr ansprechend ist. Aber ansonsten löst der Blackberry mein Problem (oft weit weg vom Rechner), und das ist gut.

In diesem Moment ist er ausgeschaltet, und das bleibt er bis morgen früh auch. Und am Wochenende bleibt er auch ausgeschaltet. Ich will keine Blackberry-Waise.

Reingefallen


Die Mockumentary Citizen Cam sollte man bis zum Ende sehen, um zu verstehen, dass es keine Dokumentation ist und auch keine 200 Kameras in Reykjavik existieren, deren Aufnahmen in einem eigenen Fernsehkanal gezeigt werden. Könnte sonst peinlich werden, wenn der Gesprächspartner es besser weiß.

Von den Schwierigkeiten, einen guten Mail2Fax-Service zu finden


 

Eigentlich hatte ich gedacht, dass es Mail2Fax-Services wie Sand am Meer geben müsste. Gibt es auch, nur nicht solche Services, die man auch wirklich ernsthaft gebrauchen kann.

Der Use Case: Ich habe ein Dokument, das ich unterschrieben an ein Unternehmen faxen muss. Dieses kann ich einscannen und dann als PDF auf meinem Rechner speichern. Ich könnte auch meine Unterschrift einscannen und diese in ein Dokument einfügen und dann daraus ein PDF erstellen. Die zweite Option sieht nicht wirklich gut aus, und ich hab keine Zeit, mich darum zu kümmern. Im nächsten Schritt möchte ich diese PDF-Datei in eine Mail stecken und an ein Mail2Fax-Gateway senden, welches die Datei als Fax an die im Betreff oder sonstwo angegebene Faxnummer sendet, im besten Fall mit einem Header, in dem meine Faxnummer und mein Name steht. Sollte nicht so schwer sein. Ich will außerdem nicht monatlich dafür bezahlen, sondern nur pro Fax, denn manchmal verschicke ich monatelang kein Fax. Klingt doch alles ganz einfach, oder?

Mein erster Gedanke war web.de. Tatsächlich kann man dort ein Fax verschicken von der Weboberfläche, aber leider keine Dokumente anhängen. Gestorben. Dann dachte ich an das Unified Messaging von Puretec/Schlund & Partner/1&1/United Internet, schliesslich war dies das Schlagwort, das in ihren bunten, aus jeder Computerzeitung purzelnden Prospekten stets besonders fett gedruckt war. Zwar ist web.de mittlerweile eine Tochter der United Internet, aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass die Services noch nicht konsolidiert wurden und es bei Puretec/1&1 ein anderes Produkt gäbe. Tatsächlich wird so etwas angeboten, allerdings nicht in meinem sauteuren Hostingtarif. Nur wenn ich DSL auch noch nähme, dann könnte ich das Mail2Fax-Gateway nutzen. So aber kann ich wieder nur ein Fax von einer Weboberfläche versenden.

Klickt man auf einen der vielen Werbelinks bei einer Suchmaschine nach der Suche “mail2fax”, so findet man in der Regel lediglich Services, die monatlich abkassieren. Erst nach einiger Zeit habe ich ein Angebot gefunden, das zwar eine Einrichtungsgebühr von wenigen Euro erfordert, aber danach nur noch pro Fax abkassiert; der Provider heisst Xaranet. Zwar wird der Zugang anscheinend erst nach einer langsamen Banküberweisung freigeschaltet und ist nichts für Kurzentschlossene, aber das Geld wird nicht auf ein Konto in den Bahamas überwiesen, sondern auf das einer deutschen GmbH. Der Geschäftsführer, Timo Dreger, beantwortet nicht nur höchstpersönlich Supportmails, sondern schreibt auch ein eigenes Unternehmensblog.

Es gab einige kleine Startschwierigkeiten, aber nachdem ich das Prinzip verstanden hatte, kann ich nun endlich Faxe verschicken, ohne mir ein Gerät kaufen zu müssen oder eine zweite Leitung zu beantragen. Interessant, dass es noch keine Web 2.0-ige Lösung gibt, sowas wie DropSend für Faxe; ich hatte vor einiger Zeit noch gedacht, dass Faxe eine aussterbende Art wären, aber manche Dinge lassen sich einfach noch nicht mit E-Mail oder Skype lösen. Umso überraschender, dass es nur so wenige Anbieter gibt.

Blackberry-Waisen


 

In dem Artikel “Blackberry Orphans” des Wall Street Journals vom 8. Dezember 2006 behandelt Katherine Rosman den Rollentausch, der in vielen Familien stattfindet: Anstatt dass die Eltern aufpassen, dass die Kids nicht so lange vor der Glotze hängen, sind die Kinder besorgt, weil ihre Eltern heimlich E-Mails checken, obwohl sie sich eigentlich um sie kümmern sollten. In dem Artikel kommen auch Kids zu Wort, die davon berichten, dass ihre Eltern im Auto E-Mails lesen und beantworten, anstatt auf die Strasse zu achten. Die Kinder sind relativ machtlos, vor allem wenn sie verstehen, dass die Eltern arbeiten müssen, um Geld zu verdienen. Aber nicht alle lassen sich die immer geringer werdenden Aufmerksamkeitsspannen gefallen:

When nothing else works, Lucas turns to the highest of authorities. “I go tell my mom that Daddy’s not listening and then my mom yells at him.”

In dem Artikel werden auch Tipps für E-Mail-Süchtige gegeben, zum Beispiel dass während des Essens keine E-Mails gecheckt werden, der Blackberry während des Autofahrens nicht benutzt wird, und dass es Blackberry-freie Zonen und Zeiten zuhause gibt (natürlich sind diese Regeln nicht allein auf Blackberry-Geräte beschränkt). Dagegen wird ein Blackberry-Verteidiger zitiert, dass sich Kinder doch fragen sollten, ob es besser ist, die Eltern nur 20 Prozent nicht zuhause zu haben oder ganze 100 Prozent.

Nach diesem Satz habe ich beschlossen, keinen Blackberry o.Ä. anzuschaffen.

Geschäftsidee: Die Tochter in Second Life aufspüren


Noch ist Second Life etwas für die Early Adaptors. In spätestens 10 Jahren werden die Kids aber ihre Zeit in der virtuellen Realität verbringen, und da Gefühle dort genau so real sein können wie in der richtigen Welt, nützt es nichts mehr, mit dem Schwert ums Haus zu laufen, um die eigene Tochter vor bösen Jungs zu beschützen. Stubenarrest nützt da wenig. Computerverbot vielleicht, aber wie soll das funktionieren, wenn der Computer und das Internet für die Erfüllung der Schulpflichten unerlässlich sind?

Meine Idee: Aufpasser für virtuelle Welten. Ich eröffne eine Agentur für Eltern, die wissen wollen, was ihre Kinder in der virtuellen Welt so tun. Das kann man auch erweitern: Ehefrauen werden Detektive anheuern müssen, die sich in der virtuellen Realität auskennen, um die Untreue ihres Partners aufdecken zu lassen.

Schwachsinn? Wir werden sehen 🙂