Warum ich meinen Kindle Scribe zurückschicken werde

Ich hatte mich eigentlich sehr auf den bestellten Kindle Scribe gefreut, denn er schien zwei Probleme zu lösen, die ich in der Benutzung meines reMarkable habe:

  • Ich schreibe meine Notizen ungern an den Rand eines PDFs, sofern überhaupt genug Rand vorhanden ist, denn meine Arbeitsnotizen sind die Vorstufe der finalen Notizen, die in den Zettelkasten kommen. Einfach etwas anzustreichen ist wenig sinnvoll, das sagen auch einige Studien, ich muss meine eigenen Gedanken zu einem Text aufschreiben können, und das geht mit dem reMarkable 2 eben nicht.
  • Licht 🙂

Licht ist vorhanden, ansonsten ist der Kindle Scribe eine sehr enttäuschende Erfahrung für mich. Natürlich habe ich sowieso keine große Lust, Amazon Geld in den Rachen zu werfen oder meine Daten in deren Cloud zu haben, aber die Themen “Paper durcharbeiten” und “Lesen” sind für mich von enormer Relevanz, und da ich keine geheimen Sachen notiere… einen Tod muss man sterben. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Lösung, die ohne Cloud funktioniert. Aber wie gut ist der Scribe nun wirklich?

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Nachtrag zum Amazon Kindle


 

Man kann Notizen in Büchern sowie Markierungen doch exportieren! Sie wurden nur zunächst nicht bei mir angezeigt, bis ich Clippings von Zeitungs-Artikeln erstellt hatte. Das erhöht den Nutzwert natürlich noch einmal. Abgesehen davon, dass Amazon noch mal 20 Dollar runtergelassen hat nachträglich. Dann hätte ich wohl auch weniger Zoll bezahlen müssen, aber das ist jetzt auch egal…